BerufskraftfahrerInnen im Schwerpunkt Güterbeförderung lenken Fahrzeuge des Gütertransports im Fern- und Nahverkehr. Beim Warentransport führen sie bei grenzüberschreitenden Routen auch alle Zollformalitäten durch. BerufskraftfahrerInnen verbringen ihre Arbeitszeit vorwiegend in ihren Fahrzeugen, teilweise auch in Werkstätten, Lagerhallen und im Freien. Sie arbeiten mit BerufskollegInnen und ihren Vorgesetzten zusammen. BerufskraftfahrerInnen haben Kontakt zu Werkstatt- und Wartungspersonal, zu LagerarbeiterInnen, FrächterInnen, Speditionskaufleuten, zur Polizei, zu MitarbeiterInnen der Zollverwaltung und MitarbeiterInnen der belieferten Unternehmen.
BerufskraftfahrerInnen im Schwerpunkt Güterbeförderung lenken Fahrzeuge (Lastkraftwagen, Kraftwagenzüge, Sattelkraftfahrzeuge oder Tankwagen) des Gütertransports im Nah- und Fernverkehr.
Bei der Durchführung eines Waren- bzw. Gütertransports erhalten BerufskraftfahrerInnen von ihren ArbeitgeberInnen einen Transportauftrag. Sie überprüfen vor Antritt der Fahrt das Fahrzeug auf Fahr- und Verkehrssicherheit und stellen es am Warenübernahmeort bereit. Sie übernehmen die Waren und die für die Zollabwicklung benötigten Papiere. Bei der Warenverladung überwachen sie die Einhaltung der transport- und sicherheitstechnischen Vorschriften oder nehmen selbst die Verladung vor. Sie überprüfen die Vollständigkeit ihrer persönlichen Ausweispapiere sowie die Fahrzeugpapiere und planen die Fahrtroute. Dann lenken sie das Fahrzeug zum Bestimmungsort, erledigen an den Grenzen die Zollformalitäten und beim Empfänger die Empfangsmodalitäten. Nach der Warenzustellung übernehmen sie erneut Frachtgut oder treten die Rückfahrt mit leerem Fahrzeug an.
BerufskraftfahrerInnen führen an den Fahrzeugen in regelmäßigen Abständen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durch. Dabei überprüfen sie alle Funktionen des Fahrzeuges wie die Bremsanlage, die Elektronik, die Lichtanlage oder den Motor. Können sie Reparaturarbeiten nicht selbst durchführen, veranlassen sie die Abholung durch eine Reparaturwerkstätte.
BerufskraftfahrerInnen lenken Lastkraftwägen, Kraftwagenzüge, Sattelkraftfahrzeuge oder Tankwägen unter Beachtung der jeweils rechtlichen Bestimmungen. Sie hantieren mit Reparaturwerkzeugen (z. B. Schraubenschlüssel, Wagenheber), Mess- und Prüfgeräte und bedienen Reinigungsgeräte sowie Be- und Entladegeräte (z. B. hydraulische Hebebühnen). Sie lesen Straßenkarten und bedienen elektronische Routenplaner ( GPS). Im Warentransport verwenden BerufskraftfahrerInnen einen Vielzahl an Formularen wie z. B. Fracht- und Lieferscheine, Zollformulare, Ursprungszeugnisse.
BerufskraftfahrerInnen verbringen ihre Arbeitszeit vorwiegend in Fahrzeugen. Sie sind auch in Fahrzeug- und Lagerhallen, in Werkstätten und im Freien tätig. BerufskraftfahrerInnen im Schwerpunkt Gütertransport haben Kontakt zu Werkstatt- und Wartungspersonal, zu LagerarbeiterInnen, Speditionskaufleuten (siehe Speditionskaufmann/-frau (Lehrberuf)), zur Polizei (siehe z. B. Exekutivbedienstete/Exekutivbediensteter im Polizeidienst), zu MitarbeiterInnen der Zollverwaltung (siehe z. B. ZolldeklarantIn) und zu den AuftraggeberInnen und zu MitarbeiterInnen der belieferten Unternehmen.
Bei sehr langen Routen legen sie regelmäßig Pausen ein und übernachten in Hotels oder im Fahrzeug. Fallweise wechseln sie sich auch mit BerufskollegInnen ab. Bei umfangreichen Transporten fahren sie teilweise auch im Konvoi.
Hier finden Sie ein paar Begriffe, die Ihnen in diesem Beruf und in der Ausbildung immer wieder begegnen werden:
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