KupferschmiedInnen verarbeiten vor allem Kupfer, mitunter aber auch andere Metalle wie z. B. Stahl, Aluminium, Messing, Bronze, Nickel, Zinn oder Blei. Sie formen daraus Bleche und Platten, belegen Dächer mit Kupfer und stellen Produkte wie z. B. Kessel, Turbinen, Warmwasserbereiter, Rohrleitungen sowie verschiedene Gebrauchs- und Ziergegenstände her. Dabei hantieren sie mit Handwerkzeugen wie Hammer, Amboss, Rohrzangen, Feilen und Blechscheren und bedienen Maschinen und Anlagen wie z. B. Biege- und Abkantpressen, Schneid- und Richtanlagen.
KupferschmiedInnen arbeiten im Team mit BerufskollegInnen in Werkstätten von handwerklichen Gewerbebetrieben sowie in Produktionshallen von größeren Industriebetrieben. Sie montieren die erzeugten Produkte bei ihren KundInnen vor Ort, führen mit ihnen Beratungs- und Verkaufsgespräche durch und erklären die Handhabung der Produkte.
KupferschmiedInnen decken Dächer mit Kupfer, stellen Kessel, Behälter, Apparate und Rohrleitungen aus Metallen (vor allem aus Kupfer, Aluminium, Eisen und Stahl) sowie verschiedene Gebrauchsgegenstände aus Metalllegierungen her. Darüber hinaus fertigen sie auch Dekor- und Ziergegenstände wie Schalen, Krüge, Vasen, Becher usw. an. Bei ihrer Arbeit kommen handwerkliche Fertigkeiten und Techniken sowie auch moderne computergesteuerte Werkzeugmaschinen zum Einsatz, welche die KupferschmiedInnen programmieren, steuern und bedienen.
Diverse Apparate, Anlagen und Rohrleitungen montieren KupferschmiedInnen bei den KundInnen am jeweiligen Einsatzort. Sie verlegen Kabel und Rohrleitungen und verbinden diese mit den Kesseln, Behältern usw. Sie stellen die Anlagen und Apparaturen ein und nehmen sie in Betrieb. Für die Montage der Anlagen einschließlich der zugehörigen Armaturen müssen KupferschmiedInnen über Kenntnisse der Mess- und Regeltechnik verfügen. Sie führen Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten durch und beraten und informieren ihre KundInnen. Sie warten und reparieren diese Anlagen indem sie z. B. lecke Schweißstellen abdichten oder rostige Nieten erneuern.
KupferschmiedInnen be- und verarbeiten vor allem Kupfer, aber teilweise auch andere Metalle wie z. B. Eisen, Stahl, Aluminium, Messing, Bronze, Nickel, Zinn oder Blei und führen Material-, Lager- und Stücklisten sowie Betriebsbücher und lesen technische Unterlagen, Werkskizzen und Entwurfszeichnungen. Zur Herstellung und Bearbeitung der Werkstücke bedienen sie Maschinen und Geräte wie Rohrbiegemaschinen, Biege- und Abkantpressen, Schneid- und Richtanlagen und verwenden Handwerkzeuge wie Hammer, Amboss, Rohrzange, Feile und Blechschere. Generell werden immer mehr computergesteuerte Werkzeugmaschinen eingesetzt, welche die KupferschmiedInnen steuern und bedienen.
KupferschmiedInnen arbeiten in Werkstätten von Gewerbebetrieben, in Produktionshallen von Industriebetrieben sowie direkt vor Ort bei den KundInnen bei der Montage. Bei Dacharbeiten sind sie auch in größerer Höhe tätig.
Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen und verschiedenen Fach- und Hilfskräften der Metallverarbeitung, siehe z. B. Metalltechnik (Modullehrberuf) oder SpenglerIn (Lehrberuf), auf Baustellen z. B. auch mit DachdeckerInnen (siehe DachdeckerIn (Lehrberuf)) und haben Kontakt zu KundInnen und LieferantInnen.
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